Es war ein Donnerstagabend als die Kameradinnen und Kameraden zu einem nicht alltäglichen Einsatz gerufen wurden. Es ging nach Dienste zu einen vermeintlichen Gasaustritt in einem Wohnhaus,wo die Kameraden und Kameradinnen die Ortswehr Dienste mit Atemschutzgeräteträgern (PA) und dem Gasspürgerät unterstützten. Die Gaskonzentration im Gebaeude wurde als harmlos eingestuft.
Nicht ganz 24 Stunden Später kam der nächste Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Wedel. Dieses mal ging es nach Fredenbeck, wo in einer Asylunterkunft die Brandmeldezentrale (BMZ) ausgelöst hatte. Nach Überprüfung zusammen mit der Ortswehr Fredenbeck konnte Entwarnung gegeben werden.
Am Freitagabend gegen 18:18 Uhr kam es auf der Bahnstrecke Stade – Hesedorf in der Ortschaft Fredenbeck zu einem schweren Verkehrsunfall.
Ein Triebwagen der EVB war auf
dem Weg nach Hesedorf und stieß in Fredenbeck mit einem, auf dem Bahnübergang befindlichen, Pkw zusammen und riss diesen einige hundert Meter mit. Bei dem Aufprall wurden einige Fahrgäste leicht bis schwer verletzt und mussten von mehreren
Feuerwehrleuten befreit und betreut, sowie zur Verletztensammelstelle gebracht werden. Die verletzten Personen aus dem Pkw mussten mit schwerem Rettungsgerät aus dem Wagen gerettet werden.
Es wurden zur Unterstützung die freiwilligen Feuerwehren Wedel, Kutenholz, Mulsum,
Schwinge, Deinste, Helmste und Wiepenkathen arlamiert, sowie der Rettungsdienst, der ELW 2 aus der Leitstelle und die freiwilligen Feuerwehren Dollern und Horneburg als Bahnerdungstrupp.
Weitere Bilder findet man hier.
Am 02.07.2016 um 19:46 Uhr wurden wir von der Leitstelle zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. In den frühen Abendstunden zog ein schweres Gewitter mit Starkregen und Hagel durch die Samtgemeinde. Dadurch wurden viele Bäume entwurzelt, Gräben überflutet und Äste aus Baumkronen gebrochen. Auf der K 50 zwischen Wedel und Frankenmoor waren mehrere Bäume und große Äste auf die Fahrbahn gestürzt. Die Feuerwehr Wedel rückte mit 15 Einsatzkräften aus, um diese zu beseitigen. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle wurde bereits ein zweiter Einsatz über Funk mitgeteilt. Nach Begutachtung des Brandmeisters war dieser eher eine Aufgabe der Straßenmeisterei, da keine Gefahr für die Autofahrer bestand. An der anderen Einsatzstelle wurde die Fahrbahn gesperrt und die Harsefelder Drehleiter zur Unterstützung gerufen, um die Baumkronen auszusägen und weitere Bäume zu überprüfen. Nach der Beseitigung und Absprache mit der Polizei wurde die Straße wieder freigegeben. Die Straßenmeisterei kümmerte sich in den folgenden Tagen um beide Einsatzstellen.
Der ADAC Motorsport Club Stade veranstaltete seine 46. Rallye in den
Orten Schwinge, Elm, Kaken und Blumenthal.
46 Rallye Teilnehmer machten sich nach und nach vom Bauerlebnishaus J.
Lindemann GmbH & Co. KG. in Stade auf den Weg zu den
Wertungsprüfungen, nach Schwinge, Elm, Kaken und zuletzt nach
Blumenthal, Alle Prüfungen mussten doppelt gefahren werden.
Mit aufheulenden Motoren und strahlenden Sonnenschein rasten die
Fahrzeuge durch Dörfer, Feldmark und Wiesenlandschaften. Einige
Straßen mussten in den Orten während der Rallye für den
Durchgangsverkehr gesperrt werden.
Viele Zuschauer machten sich an einem so schönen Sonnentag auf den
Weg zu den Zuschauerpunkten um die Rallye zu verfolgen.
Sicherheit auf und neben der Rallye-Strecke war höchstes Gebot.
Für die Sicherheit von
Zuschauern und Fahrern in den Orten
Blumenthal und Kaken sorgten Ehrenamtliche Helfer des DRK
Kreisverbands Stade, Bereitschaft Drochtersen und Stade und des
THW Ortsverbands Kutenholz, unterstützt von Helfern aus dem THW
Ortsverband Buxtehude und drei Kameraden Robin Poppe, Sören
Reese und Mario Leinz der Freiwilligen Feuerwehr Wedel.
Zum Abschluss ging es für die Rallye Teams zum Ausgangspunkt in Stade
zurück.
Mit den hydraulischen Rettungsgeräten Schere und Spreizer werden verschüttete oder eingeklemmte Personen befreit. Der richtige Einsatz muss gelernt sein. Zusammen mit den drei Kameraden Robin Poppe, Sören Reese und Mario Leinz der Freiwilligen Feuerwehr Wedel machte der THW Ortsverband Kutenholz eine Ausbildung, Retten eingeklemmter Personen aus einem Unfallfahrzeug. Die Ausbildung wurde geleitet von Ortsbrandmeister Danny Waltersdorf der Freiwilligen Feuerwehr Kutenholz.
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